
5 Charaktereigenschaften, die mir nicht schaden würden
Moin Ihr lieben,
Donnerstag ist der neue Mittwoch und deshalb gibt es auch heute, wieder mal etwas verspätet, unsere #5DingemitPinky. Heute soll es um Charaktereigenschaften gehen, die uns nicht schaden würden.
Abschalten können
Ich habe ein totales Problem damit, abschalten zu können und das ist durch Social Media nicht besser geworden, insbesondere was die Arbeit betrifft. Aber ich merke selbst, wie ermüdend das ist. Ich nehme es mir immer wieder vor – und ich bin mir sicher, dass ich das irgendwann hoffentlich in den Griff kriege.
Dinge nicht an mich heranlassen
Ich nehme viele Dinge zu persönlich, auch wenn ich theoretisch weiß, dass sie mich gar nicht betreffen. Das ist blöd, das weiß ich selbst – aber ich kann da echt nichts machen…
Dinge nicht zerdenken
Bei vielen Dingen denke ich vorher tausend verschiedene Möglichkeiten durch, halte Dialoge in meinem Kopf, spiele tausend Szenarien durch und meistens passiert nicht mal annähernd etwas in die Richtung. Es wäre wahrscheinlich viel einfacher und entspannter, Dinge einfach auf mich zukommen zu lassen – aber das kann ich einfach nicht.
Schlagfertiger sein
Theoretisch bin ich sowas von schlagfertig. In meinem Kopf. Eine Stunde später. Aber zum richtigen Zeitpunkt fallen mir oft nur lahme Erwiderungen ein, obwohl man so clever kontern könnte. Ach ja, ich wäre echt gerne schlagfertiger im richtigen Moment!
Geduld
Geduld ist nicht meine Stärke, das war es noch nie. Ich hasse es warten zu müssen und wenn ich Dinge haben will, dann will ich sie am liebsten sofort. Ob Antworten, Entscheidungen oder auch materielle Dinge – wenn ich etwas haben möchte, dann ist es für mich ganz fürchterlich, wenn ich darauf warten muss.
Das waren jetzt mal ganz schnell und spontan die fünf Charaktereigenschaften, die mir nicht schaden würden. Wie sieht das bei Euch aus?
Ich bin gespannt, was Lesen im Mondregen und Reading Maddox Girls dazu sagen:


2 Kommentare
Aleshanee
Schönen guten Morgen!
Da finde ich mich teilweise auch wieder in den Eigenschaften 😉
Allerdings habe ich bei einigen gelernt, besser damit zurecht zu kommen bzw. eine andere Einstellung zu bekommen.
Bis auf die Geduld, geduldig war ich schon immer 😀
Abschalten zu können scheint für viele ein großes Problem zu sein. Mit den vielen Aufgaben die wir haben ist das aber nicht überraschend. Ich denke dann immer gerne zurück an früher, als die Leute noch keinen Fernseher oder Radio hatten und abends zusammensaßen und miteinander geredet haben, wo man beim Warten kein Handy zur Hand hatte und sich auch mehr mit sich selbst und der Welt auseinander gesetzt hat. Einfach in dem man da saß und die Gedanken schweifen ließ. Wie Kinder, die auf der Wiese liegen und in die Wolken schauen 😉
Das lässt mich allerdings gleich auf den Punkt springen, Dinge nicht zu zerdenken. Das mache ich sehr selten, weil es nichts bringt ^^ Ich stoße immer wieder auf das Sprichwort: Stelle dir das schlimmste Szenario vor, das in dem Fall passieren könnte – und du wirst sehen, dass es nicht so schlimm werden wird . So oder so ähnlich, genau kann ich mich nicht dran erinnern. Es soll helfen, ich hab es noch nie ausprobiert, weil ich tatsächlich eher die Dinge auf mich zukommen lasse.
Wenn ich es nicht ändern kann ist es mir zu müßig, mir schon vorher den Kopf zu zerbrechen. Ich versuche nach dem Schema zu leben, dass alles, was passiert, schon seinen Sinn haben wird. Wenn nicht gleich, dann später 😉
Dinge nicht an mich heranlassen, damit hatte ich auch echt sehr lange ein Problem, kriege es aber langsam in den Griff. Einfach dadurch dass ich mittlerweile weiß, dass diese Probleme an sich nur die anderen haben und es nicht an mir liegt.
Andersherum denke ich dafür eher darüber nach, warum ich mit anderen Probleme habe und dadurch bekommt man dann ein Gespür für das Miteinander, eigene Wahrnehmungen, Erfahrungen die mitspielen usw. Das hat mir sehr geholfen.
Schlagfertig *g* das ist bei mir auch echt schlimm. In den Momenten fällt mir auch nie etwas ein und 5 Minuten später denke ich mir: hätte ich mal das und das gesagt! Aber ich denke, da geht es vielen so 😀
Liebste Grüße,Aleshanee
SinaPuck
Guten Morgen. Theoretisch weiß ich, dass es nichts bringt Dinge zu zerdenken – aber besonders wenn ich “stumpfe Arbeiten” mache, geht es mit mir durch und ich spiele alles durch. Ich hoffe dadurch in der Situation vorbereiteter zu sein.
Ich bewundere geduldige Menschen! Ich bin mir SICHER, dass ich das nie sein werde 😉