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Leseeindruck: Blacksmith Queen

Blacksmith Queen
G. A. Aiken
Piper
416 Seiten

Schnelle Zusammenfassung? Absolut genial!
Das Buch ist brutal, es geht absolut nicht zimperlich zu. Menschen werden abgeschlachtet, Blut und Hirn spritzt, Knochen brechen, Köpfe rollen, BÄM!
Auf der anderen Seite ist es so humorvoll, selbst in Kampfszenen kommt der Sarkasmus durch.

Dazu noch echt starke, selbstbewusste und eigenständige Frauen. Für mich war das Buch absolut perfekt und zählt definitiv zu meinen absoluten Highlights der letzten Zeit.

Die Charaktere sind teilweise irre, aber dabei absolut sympathisch. Sie schreien sich an, gehen sich an die Gurgel – aber unterstützen und lieben sich trotzdem.

Man wird gleich am Anfang in diese grandiose, fantasievolle Welt geschmissen. Der Prolog beginnt mit dem Tod des Königs und den Kämpfen um seine Nachfolge. Das war wichtig um die Geschichte zu verstehen aber dann kam Kapitel 1. Und Keeley mit ihrem Hammer. Was für eine Frau. Ich glaube, ich habe mich ein kleines bisschen in sie verliebt! Ab diesem Zeitpunkt war recht schnell klar: das hat Highlight Potenzial! Keeley ist eigentlich Schmiedin, kann aber auch mit ihrem Hammer kämpfen. Und wie. Sie ist ein absolut toller Charakter. Sympathisch, liebenswert, teilweise treudoof weil sie so ein gutes Herz hat für ihre Familie und für Tiere. Egal was für Tiere. Sie kann aber natürlich auch ganz anders – wenn man ihr blöd kommt. Hab ich schon gesagt, dass ich sie echt mochte?

Die Vielfalt der verschiedenen Wesen und Charaktere in diesem Buch – grandios! Zentauren, Elfen, Zwerge, Hexen, Dämonenwölfe, Kampfmönche und wahrscheinlich noch viel mehr, das ich vergessen habe.

Dazu gab es dann noch Intrigen und eine kleine Romanze, die mir zwar gut gefallen hat aber nicht im Mittelpunkt stand.

High Fantasy hat es bei mir nicht immer leicht – aber dieses Buch hat mich durch seinen Humor, die herrlichen Charaktere und die Spannung absolut mitgenommen und mich mehr begeistert, als ich erwartet habe. Teil 2 ist vorbestellt und ich bin mir schon durch den Klappentext sicher, dass es auch gut werden muss. Im Fokus stehen Quinn und Gemma – und die sind absolut irre.

Das Buch

Nach dem Tod des alten Königs tritt eine Prophezeiung in Kraft: Eine Königin soll den Thron übernehmen. Dies ist eine schlechte Nachricht für die Söhne des Königs, die damit aus der Thronfolge ausscheiden. Krieg bricht aus, als die Prinzen versuchen, das Land an sich zu reißen. Für die Waffenschmiedin Keeley Smythe ist der Krieg ein gutes Geschäft – bis sich herausstellt, dass ihre kleine Schwester Beatrix die neue Königin werden soll und Keeley Beatrix vor dem wütenden Adel beschützen muss. Keeley schließt sich mit Kriegern aus einem Bergclan zusammen. Einer der Krieger ist Caid – der nicht nur gut aussieht, sondern auch ein Zentaur ist …

Quelle: Piper

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