21für2021,  Bilder,  Rezensionen

Leseeindruck: Princess Knight

Princess Knight
G. A. Aiken
Piper Verlag
464 Seiten

Ach, was habe ich mich auf dieses Buch gefreut! Blacksmith Queen war eins meiner absoluten Highlights im letzten Jahr und der zweite Teil seit diesem Zeitpunkt vorbestellt. Ich habe mich so gefreut, als es endlich im Briefkasten lag – und da es unser Buchclub-Buch im Februar war, habe ich dann auch sofort damit begonnen. Die Meinungen der anderen könnt ihr auch bald lesen aber ich weiß, dass da wieder ganz viel Liebe dabei ist.

Vielleicht habe ich mich zu sehr auf dieses Buch gefreut und nach dem Überraschungshighlight einfach zu viel erwartet – aber tatsächlich hatte ich Anfangsschwierigkeiten und war zwischenzeitlich auch echt ängstlich, ob es mich überhaupt überzeugen kann. Mir fehlte ein wenig Charme und Witz. Ich habe im ersten Teil noch bewundert, dass die Charaktere sich anschreien und sich an die Gurgel gehen – aber sich dennoch unterstützen und lieben. Geschrien haben sie in diesem Teil auch. Sehr viel. Mir zu viel, und mir fehlte besonders am Anfang das Liebevolle daran. Ich habe mir manchmal gewünscht, dass Keeley mit ihrer besonderen, liebenswerteren Art wieder mehr im Mittelpunkt steht. Ich habe mir von Gemma wahrscheinlich einfach zu viel erwartet. So, das war es dann auch aber (fast) an Kritik.

Nachdem ich ungefähr hundert Seiten gelesen habe, hatte mich die Autorin wieder mit ihrer Geschichte und auch mit ihrer Art zu schreiben.  Ich mag es enorm wie sie schreibt, insofern sollte man meinen ersten Eindruck nicht ZU ernst nehmen. Bevor mich jemand falsch versteht: Das Buch/die Reihe sind eine geniale Micshung aus Fantasy und Humor – so wie ich es selten gelesen habe. Meine Kritik ist jammern auf hohem Niveau!

Auch mit Gemma habe ich mich wieder mehr angefreundet, die Kombination mit Quinn war ja schon im ersten Teil ziemlich explosiv – und es geht auch so weiter. Die beiden sind echt witzig miteinander – was zum Großteil an Quinn liegt. Es kommen übrigens jede Menge neue Charaktere und Verbündete dazu – so viele, dass mein Hirn sie manchmal nicht fassen konnte und zurückblättern musste, zu wem/wer gehört. Aber auch hier – generell eins meiner Probleme, nicht ZU erst nehmen.

Was mich aber auch in diesem Buch wieder begeistern konnte: die Kämpfe und die Schlachten sind  zum Niederknien. Brutal und genial. Es geht wirklich zur Sache, aber die Autorin schafft es, Blut und Witz zu verbinden, was mich absolut begeistert!

Aber das Ende. Und Teil 3 kann man noch nicht mal vorbstellen. Ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht mit dieser völlig verückten, tollen Gruppe. Bis dahin werde ich mich vielleicht mal in die Drachen-Reihe der Autorin einlesen – eventuell kann ich das für die Zukunft brauchen.

Mein Fazit: Princess Knight konnte mich nicht ganz so begeistern wie Blacksmith Queen – aber dennoch ist es absolut empfehlenswert und ich kann diese Reihe absolut empfehlen. Große Liebe trotz kleinerer Kritikpunkte in diesem Band.

Der zweite Teil der neuen Reihe – magisch und heiß.

Gemma Smythe hat ihr ganzes Leben der Kriegsgöttin Morthwyl gewidmet. Doch als ihre Schwester Keeley zur legendären Schmiedekönigin ernannt wird, lässt Gemma ihre Heimat beim finsteren Orden der Kriegsmönche hinter sich, um gemeinsam mit Keeley und der Zentaurin Laila in den Krieg zu ziehen. Was Gemma dabei jedoch nicht gebrauchen kann, ist Lailas sexy Bruder Quinn, der ihr nicht von der Seite weicht, als Gemma zu einer gefährlichen Mission aufbricht … denn der Zentaur weiß, wie man einer Frau den Kopf verdreht.

Quelle: Piper Verlag

 

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