Rezensionen

Rezension: Deadmoon

Deadmoon
Sandra Florean
205 Seiten

Klappentext:
So hatte sich die introvertierte Melissa ihren Junggesellinnenabschied nicht vorgestellt! Sie erwacht in einem fremden Zimmer und kann sich weder an die vergangenen Stunden erinnern, noch erklären, warum sie plötzlich Fangzähne hat und nach menschlichem Blut giert.
Verzweifelt macht sie sich auf die Suche nach dem Verantwortlichen und stößt auf Intrigen und finstere Machenschaften, in die sogar ihr Vater, der Bürgermeister, verwickelt ist. Ehe sich Melissa versieht, wird sie zur Gejagten.
In dem charismatischen Vampir Vittorio findet sie schließlich einen Verbündeten, doch auch er hütet ein brisantes Geheimnis…

Meine Meinung:
Ungewöhnlich, amüsant, spielt mit Klischees aber auch wieder nicht, lässig…

Das waren meine ersten Gedanken, als ich mir überlegt habe, was man zu dem Buch schreiben könnte. Es war mein erstes Buch der Autorin und es hat mir wirklich gut gefallen.

Es startet gleich im Hotelzimmer als Melissa aufwacht – als Vampir. Mir ihr zusammen versuchen wir herauszufinden, wer sie eigentlich verwandelt hat. Ich würde das Setting als fiktive Stadt und Gegenwart bezeichnen – Vampire sind bekannt und leben unter den Menschen – allerdings werden sie nicht unbedingt toleriert, auch nicht von Melissas Familie.

Es war so lustig und auch spannend Melissa zu begleiten – sie will natürlich gerne wissen, wer verantwortlich ist für die Verwandlung, denn eigentlich ist es nur mit einer expliziten Zustimmung erlaubt, Menschen in Vampire zu verwandeln. Melissa kann sich aber beim besten Willen nicht erinnern, ihre Zustimmung gegeben zu haben. Es ist allerdings gar nicht so leicht, denn man weiß nicht genau, wem man vertrauen kann und wem nicht…

Was mich am meisten an der Geschichte begeistert hat ist der Schreibstil. Sandra Florean schreibt so lustig, und bindet durchgehend liebevolle, amüsante, kleine Details ein – manchmal Vampirklischeehaft, manchmal das absolute Gegenteil. Man weiß nie, was man erwarten kann und das ist nicht nur beim Schreibstil so sondern zieht sich durch die gesamte Geschichte.

Das Buch hat mir sehr amüsante Lesestunden bereitet und war perfekt für zwischendurch. Berieseln lassen, mitfiebern und schmunzeln.

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