
Rezension: Die Prinzessin von New York
Die Prinzessin von New York
Jane Christo
316 Seiten
Panemchallenge 2018: Monatsfeld Januar, Kampfsportart: Julin nimmt an Untergrundkämpfen teil.
Klappentext:
Skyler ist die einzige Tochter von Silvio Rossi, Oberhaupt eines der mächtigsten Syndikate in New York City. Um seine Position zu behaupten, muss ihr Vater sie mit einer der führenden Mafia-Familien verheiraten. Doch Skyler denkt nicht daran, sich an den Höchstbietenden verschachern zu lassen und taucht unter. In L.A. versucht sie einen Neuanfang, geht an die Uni und lernt Julin kennen. Julin „The Killer“ ist der Star der illegalen Untergrundkämpfe und mit seinen brutalen Siegen weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Die beiden beginnen ein stürmisches Verhältnis, und Skyler ist auf dem besten Weg, ihr Herz an den ungeschliffenen Champion zu verlieren, bis sie erfährt, wer er wirklich ist.
Monatelang haben seine Leute die ‘Prinzessin von New York’ gesucht. Als Skyler plötzlich in L.A. auftaucht, kann Julin sein Glück nicht fassen. Die Tochter seines Erzfeindes ist der Schlüssel zu New York, der Haupteinnahmequelle der Ostküste. Wer das Mädchen hat, besitzt die Macht. Julins Rache scheint perfekt, bis er Skyler kennenlernt. Dass er sich in sie verliebt, gehörte nicht zum Plan.
Meine Meinung:
Erstmal der kritische Teil – der Klappentext entspricht nicht ganz der Story, die Protagonistin ist ein bisschen Supergirl, manche Begriffe haben mich irritiert und es ist eine ziemlich „typische“ Geschichte, bei der man den Verlauf vorhersehen könnte, ABER: ich fand sie so cool und kann die Kritikpunkte somit hervorragend ausblenden.
Skyler als Protagonistin ist so tough, ich habe sie geliebt. Man muss zu dem Buch sagen, dass sowohl Gewalt als auch Sex definitiv ein Teil davon sind, damit sollte man umgehen können. Aber wen das nicht stört, den erwartet eine spannende Geschichte mit starken Charakteren. Auch die eingebauten Nebencharaktere fand ich gut gewählt und sehr gut beschrieben.
Ich bin der Panemchallenge immer wieder dankbar, dass ich so auch mal „andere“ Bücher entdecke, dieses Mal suchte ich ein Buch zum Thema Kampfsport.
Schon die ersten Seiten haben mich neugierig gemacht – einfach weil Skyler ganz anders ist, als ich es erwartet habe. Das Buch hat mich absolut gepackt, ich war durchgehend gespannt, wie sich das ganze entwickelt. Durch den Perspektivwechsel der beiden Protagonistin war man immer mitten drin.
Ich kann meine Begeisterung für dieses Buch nur schlecht wiedergeben, aber ich fand es toll – es war etwas besonderes und war sowohl vom Setting, Schreibstil, den Charakteren, deren Entwicklung und der Geschichte an sich absolut rund und stimmig.

