Rezensionen

Rezension: Requia – Heimkehr

Requia – Heimkehr
Olivia Mae
424 Seiten

Klappentext:
Wenn dir die Wahl gelassen wird zwischen Sterblichkeit und Unsterblichkeit – wie würdest du entscheiden?

Wärest du bereit, alles, was du kennst und was dich ausmacht gegen das Unbekannte zu tauschen? Dich neu zu erschaffen – wie ein Phönix aus der Asche zu steigen?
Wärest du bereit für die Rolle einer Prinzessin? Eines Fahirs? Einer Verstoßenen oder eines Jägers? Und wichtiger als all dies – wärest du bereit, diese Rolle jederzeit zu verändern? Vom Jäger zum Gejagten, von der Prinzessin zur Verstoßenen? Vom Fahir zum einfachen Feuermagier?

Wähle weise, denn du wirst keine zweite Chance bekommen.

Meine Meinung:
Requia ist ein Buch, für das man sich Zeit nehmen sollte – und auch Ruhe, denn so wirklich nebenbei lässt es sich (zumindest am Anfang) nicht lesen.
Vielleicht lag es auch an mir, aber anfangs hatte ich das Gefühl, überfordert mit den verschiedenen Charakteren/Namen, Welten und Völkern zu sein, zumal die Sichtweisen von Kapitel zu Kapitel wechselten. Ich war immer froh, wenn die Geschichte zur Erde wechselte, denn hier fühlte ich mich zu Hause und ich fand den Mix Erde/andere Welten auch insgesamt gut gelungen und teilweise amüsant.

Dann aber hatte ich ziemlich bald das Aha-Erlebnis und konnte endlich ganz in die Geschichte eintauchen. Was für tolle Charaktere, besonders die weiblichen, die ich alle auf ihre Art sehr gerne mochte. Die Autorin hat tolle Frauen erschaffen – keine Superheldinnen, die völlig übertrieben sind und über alles erhaben – sie alle haben ihr Päckchen zu tragen und was manche erleiden müssen ist, ist teilweise schon… brutal.
Ich habe mich bei jedem Kapitel sowohl gut unterhalten gefühlt aber zeitgleich schon fast auf das neue gefreut – hört sich komisch an, aber ich wollte mittlerweile bei allen Charakteren wissen, wie es weiter geht.

Ab einem gewissen Zeitpunkt merkt man dann, dass die Geschichten und Personen sich miteinander verbinden. Requia  – Heimkehr ist erst der Anfang der Geschichte, das merkt man. Aber es verspricht, eine grandiose Geschichte zu werden.

So schwer es mir am Anfang fiel, so begeistert war ich am Ende. Und ich kann mich noch auf etliche andere Bände freuen – ich bin SEHR gespannt, wie es weiter geht.

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